Am 19. Dezember 2018 ist die novellierte Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste (AVDM-Richtlinie) in Kraft getreten. Mit den neuen Regelungen soll die ursprünglich aus der Fernsehwelt stammende Richtlinie der fortschreitenden technischen und inhaltlichen Medienkonvergenz in der Europäischen Union angepasst werden. Bis zum 19. September 2020 bleibt den Mitgliedsstaaten nun Zeit, die Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Welche Neuerungen bei der Umsetzung zu beachten sind und, ob es dem europäischen Gesetzgeber gelungen ist, ein “level-playing-field” zu schaffen, kann dem Beitrag von Stefan Engels und Michael Stulz-Herrnstadt auf FAZ.net entnommen werden – dieser ist hier abrufbar.

The new Audiovisual Media Service Directive (AVMS-Directive) entered into force on 19 December 2018. The directive is a reaction to the advancing media convergence and a part of the Digital Single Market strategy of the European Commission. By extending the scope of application the AVMS-Directive aims to establish a level playing field for traditional TV broadcasters as well as Video on Demand providers and Video-sharing platforms. The transposition period will end on 19 September 2020. Further information can be found at the German FAZ-Article by Stefan Engels and Michael Stulz-Herrnstadt which may be accessed here.