Aufsatz zur Regulierung von Legal Tech durch die KI-Verordnung

Unsere Legal Tech Fellows Christoph Engelmann, Dr. Nico Brunotte und Hanna Lütkens haben einen Aufsatz zur Regulierung von Legal Tech durch die Europäische KI-Verordnung in der Zeitschrift Recht Digital (RDi), Heft 7/2021 vom 5. Juli 2021, Seiten 317-323 veröffentlicht.

English Summary: Our Legal Tech Fellows Christoph Engelmann, Dr. Nico Brunotte and Hanna Lütkens have published an article on the regulation of legal tech by the EU’s AI Act in the German journal “Recht Digital” (RDi), issue 7/2021, 5 July 2021, pages 317-323. An English article on this topic has already been published in the blog “Technology’s Legal Edge“.

Der kürzlich von der Europäischen Kommission vorgestellte Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung) wird die Zukunft der Regulierung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz prägen und damit auch Legal Tech-Anwendungen in Europa maßgeblich beeinflussen. KI-Systeme, die nach dieser neuen KI-Verordnung als mit einem „hohen Risiko“ behaftet eingestuft werden, unterliegen zukünftig strengen regulatorischen Anforderungen, die u. a. das Erfordernis einer Konformitätsbewertung sowie der Registrierung in einer EU-weiten Datenbank umfassen. Aber auch bei einem nur niedrigen Risiko sind unter Umständen Anforderungen bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Legal Tech-Anwendungen, die in den Anwendungsbereich der Verordnung fallen, zu beachten. Eine frühzeitige Beschäftigung mit diesen neuen Vorgaben ermöglicht es Legal Tech-Anbietern und professionellen Nutzern, ihr Geschäftsmodell zukunftssicher zu gestalten. Dies gilt sowohl für Legal Tech-Anbieter, die sich an Verbraucher richten, aber auch solche, die mit ihren Anwendungen die öffentliche Hand unterstützen wollen.

Der vollständige Aufsatz ist abrufbar bei beck-online (kostenpflichtig).

Auf Englisch ist bereits ein Beitrag zu diesem Thema im Blog “Technology’s Legal Edge” veröffentlicht.

Mehr zu den Legal Tech Fellows gibt es im DLA Piper Careers Blog.